AM-Radio-News 2009

LW/MW- und Kurzwellen-Informationen senden Sie bitte an  AM-News@bsotw.de .
AM-Radio-News 2006 © Wolf Scheuermann 1999, 2000-2009.

28.04.2009

Der Sender Stallupöner Allee (567 kHz) wurde demontiert. Dies bereits vor einigen Jahren.

Unverständlich, daß Berlin-Britz nicht auf diesen Standort am Grunewald umkoordiniert wurde. Dieser Sender wird weiterhin betrieben und steht nur in kurzer Entfernung zu den angrenzenden Wohnhäusern.

Der Hessische Rundfunk wird 2010 die Mittelwellensender (Frankfurt und Meißner) abschalten. :-(

Der Sender Beromünster (Schweiz) wurde nach 77 Jahren und 77 Tagen zwischen den Jahren 2008-2009 abgeschaltet. :-(

29.05.2006
Berlin 567 kHz: Die Frequenz ist offen.

WDR: Die Frequenz 1593 kHz wird im DRM-Modus reaktiviert - während der WM evtl. in AM. Gesendet wird über die Reusenantenne im UKW-Mast. Interessant dabei: Seinerzeit wurde die 720 kHz über den UKW-Mast und die 1593 kHz durch die benachbarte MW-Antenne (Rommel) gesendet. Dieser Mast fiel bei Wartungsarbeiten an den Abspannseilen in sich zusammen und der neue Mast sendet jetzt mit 63 kW die 720 KHz.

Der Sender in Langenberg wurde erneuert (volltransistorisiert und erhöhter Wirkungsgrad). Sender A 720 kHz (100kW [theoretisch]). Sender B 1593 kHz 100 kW. Reservesender: 50 kW (720 oder 1593 kHz). Standort: im Anbau (dort wo der 200kW Röhrensender stand).

20.04.2006
Die Mittelwellen-Funzel Würzburg 729 kHz ist inaktiv. Nähere Informationen liegen nicht vor. Hätten wir den 1. April, hätte ich auf Sparmaßnahmen getippt. :-)

1539 kHz Mainflingen kommt jetzt abends und morgens über den Kreuzdipol (Steilstrahlantenne mit 5 Trägermasten) und 700 kW. Tagsüber ist die alte Vertikalantenne in Betrieb (120 kW).

06.09.2005
Der Mittelwellensender Beromünster 531 kHz wir mittelfristig aufgegeben. Für 2008 ist die Abschaltung angedacht. (Info: Dr. Hansjörg Biener)

20.06.2005
AFN kommt jetzt auf 873 kHz wieder mit voller Leistung (150 kW). Der Grund für die vorübergehende Leitungsreduzierung ist unklar.

Der Sender Bonn 774 kHz des WDR wird demnächst erneuert. Die Leistung bleibt mit 5 kW unverändet.

Die schlechte Tonqualität des Senders Mainflingen 1539 kHz hat nichts mit dem Sender zu tun. Das Signal wird vom ERF in dieser Qualität (Telefonqualität) angeliefert. Die neue Antenne wird aus Naturschutzgründen erst im Herbst weitergebaut.

23.05.2005

Die Sendeleistung des Senders Frankfurt 873 kHz (AFN) wurde auf 50 kW reduziert.

02.02.2005
RTL sendet über die Mittelwelle 1440 kHz in der Zeit von 9-18 Uhr im DRM Modus. Ausgestrahlt wird im DRM Modus das deutsche Programm von RTLRadio.

Außer einen verstärkten Grundrauschen ist auf analogen Geräten dementsprechend nichts zu hören.

Info: Dr. Hansjörg Biener

13.07.2004
Der niederländische Privatsender Radio 10 Gold sendet seit dem 1.7.2004 auf 1008 kHz mit einer Leistung von 400kW.
(M.M.)

28.05.2004
Der Mittelwellensender des SWR Heidelberg-Dossenheim 711 kHz (5kW) wurde zum 1.5. abgeschaltet. Somit sind auf der Gleichwelle nur noch zwei Mittelwellensender des SWR aktiv.

26 Februar 2004
Der Mittelwellensender Bonn, 774 kHz des WDR wurde abgeschaltet.

16. Oktober 2003
Der RTL-Sender auf 1440 kHz sendet von 6-10.00 Uhr Ortszeit mit 1,2 MW. Die Umschaltung erfolgt smart. D.h. es erfolgt keine kurzzeitige Abschaltung, vielmehr wird die Leistung "fließend" erhöht bzw. abgeschwächt.

Der schweizer Sender Beromünster 531 kHz wurde in der Leistung reduziert. Der Verlust beträgt am nicht geeichten Meßgerät etwa 4 db.

Auf 720 kHz hört man in den frühen Abendstunden z. Zt. oftmals in guter Qualität das Inlandsprogramm von Radio Rumänien.

19. September 2003
Der SWR hat die Doppelabstrahlung von SWR3 auf der Kurzwelle beendet. Auf 6030 kHz wird SWR3 übertragen, auf 7265 kHz hört man SWR Cont.Ra // 576 // 666 // 1017 kHz.

Der Kleinsender des WDR (Bonn 774 kHz) ist erneut abgeschaltet.

Der Sender Luxemburg 1440 kHz ist vormittags mit 1,2 MW Leistung für das NRW Programm aktiv.

01. September 2003
Der Sender Mainflingen 1539 kHz genutzt durch ERF, arbeitet schon seit einigen Wochen im DAM-Modus (dynamische AM). Deshalb ist davon auszugehen, daß der Sender zwischenzeitlich erneuert wurde. Die Feldstärke hat sich nicht wesenlich verändert. Wie hoch die Sendeleistung exakt ist, lesen Sie bitte zu einem späteren Zeitpunkt an dieser Stelle.

Bei der Meldung vom 01.04.2003 handelt es sich um einen April-Scherz (was auch sonst?). Die Mitteilung wurde ungefragt in mehrere Foren übernommen (mit unterschiedlichen Quellenangaben).

01. Juli 2003
Der Mittelwellensender Frankfurt (Rodgau-Weiskirchen) des hr auf 594 kHz, wurde in der Nacht zum 01.07. repariert und arbeitet jetzt wieder mit 250 kW.

30. Juni 2003
Der HR strahlt nun über die Mittelwellensender (Frankfurt 50 kW und Meißner 80 kW beide auf 594 kHz) das Programm hr-skyline aus. Es handelt sich um ein Wirtschaftsradio. Durch die Aufschaltung der Mittelwelle ist das Programm praktisch in ganz Hessen (abgesehen von einem Bereich mit Qualitätsminderung in Mittelhessen) und den angrenzenden Bundesländern zu empfangen.

Die Arbeiten an den Verspannungen des UKW-Mastes in Bonn (WDR) sind zwischenzeitlich abgeschlossen. Der Kleinsender auf 774 kHz (5kW) arbeitet wieder.

18. Juni 2003
Der MW-Kleinsender Bonn 774 kHz des WDR ist zur Zeit abgeschaltet. Ursache sind Wartungsarbeiten am dazugehörigen UKW-Mast. Durch die angebrachten Hilfsseile lässt sich der Sender nicht abstimmen.

Der starke niederländische Mittelwellensender 1008 kHz wurde abgeschaltet. Als Grund wird flächendeckende UKW-Versorgung angegeben.

04. Juni 2003
Durch einen Defekt an einem Schirmgitter-Modulationstrafo strahlt der Mittelwellensender Weiskirchen (Rodgau) des hr auf 594 kHz z. Zt. nur mit 50 kW Leistung. Das Ersatzteil, dessen Ausfall eher ungewöhnlich ist, steht erst Ende Juni zur Verfügung. Die ADA-Signalwandlung und DAM stehen ebenfalls in dieser Betriebsart nicht zur Verfügung, dadurch ist die Modulation relativ leise und dumpf.

Die ADA (analog/digital/analog) Signalaufbereitung zur Bandbreitenbegrenzung ist steiler als analoge Filter. Das Ergebnis ist ein stärkerer Höhenanteil im Klang. DAM (dynamische AM) verbessert den Wirkungsgrad und erhöht den Modulationsgrad. Der typische Modulationsgrad beträgt bei DAM 125%. Das DAM Verfahren ist umstritten, da es mit vielen Empfangsgeräten nicht vollständig kompatibel ist. Es wird meist nur bei Großsendern ab 100 kW eingesetzt.

06. Mai 2003
Der hr wird ab Juli 2003 sein Mittelwellenprogramm hr-chronos aus Kostengründen einstellen. Stattdessen wird das Programm hr-skyline auf die Mittelwelle geschaltet.

Der ORB und der der SFB haben zum 1. Mai 2003 fusioniert. An der Belegung des schwachen Mittelwellensenders auf 567 kHz ändert sich dadurch nichts.

Der ERF hat aus Kostengründen seine beiden Programme ERF1 und ERF2 zusammengeführt. ERF kommt über die Mittelwellen Mainflingen 1539 kHz.

Die RAI hat die Mittelwelle Rom 846 kHz wieder in Betrieb genommen. Die neue Sendeleistung beträgt 75 kW. Gesendet wird RAI due (Notturno Italiano).

17. April 2003
Alle Mittelwellensender von Megaradio wurden abgeschaltet. Auf 1440 kHz wird RTL abgestrahlt.
Der SWR hat in Wolfsheim einen Mittelwellen-Mast gesprengt. Durch die Leistungsreduzierung ist keine Richtstrahlung mehr notwendig. Man arbeitet also mit 100 kW und Rundstrahlung 24 Stunden.

01. April 2003
Wer sich für Verkehrsstörungen in der Hansestadt Bremen interessiert, der sollte die Mittelwelle von Radio Bremen auf 936 kHz einschalten. RB hat das VERA -System vom WDR übernommen und sendet von 06-10 Uhr und von 16-19 Uhr Ortszeit die Staumeldungen. Weitere ARD Anstalten werden folgen. So hat der HR bereits angekündigt, VERA noch in diesem Quartal zu übernehmen und die Staus auf Hessens Straßen auf Mittelwelle zu melden.

30. Januar 2003
Der Bayerische Rundfunk überträgt auf seiner Mittelwelle 801 kHz seit Jahresbeginn durchgehend das Programm B1. Dies bedeutet, daß die Ausländerprogramme von 19-22.20 Uhr auf dieser Frequenz nicht mehr abgestrahlt werden.

Die Kurzwelle 6085 kHz ist in der Zeit von 0.00-06.00 Uhr außer Betrieb. In der übrigen Zeit wird B5 übertragen.

In Würzburg wurde die Frequenz 1386 kHz von MegaRadio neu in Betrieb genommen.

06. Januar 2003
Die Kurzwelle des BR (6085 kHz) bleibt vorerst in Betrieb. Von 6-24.00 Uhr Ortszeit kommt über diese Frequenz jetzt das Programm B5 Aktuell. In der übrigen Zeit erfolgt - wie schon vorher - eine Programmübernahme. Welche Gründe zu diesem Sinneswandel geführt haben ist noch unklar. Die Entscheidung dürfte aber vielerorts auf Zustimmung stoßen. Vielleicht schlagen ja einige Hörer dem BR einmal vor, die Mittelwelle Dillberg auf 801 kHz abzuschalten. Die bringt nämlich gar nichts, außer Störungen durch Phasenverschiebungen.
Vorschlag des Autors: Mittelwelle Dillberg auf 1593 kHz umstimmen!

27. Dezember 2002
Die Verkehrshinweise auf der WDR2 Mittelwelle kommen jetzt am Nachmittag bis 19.00 Uhr Ortszeit (früher bis 18.00 Uhr).

12. Dezember 2002
Der Bayerische Rundfunk wird zum 31.12.2002 seine Kurzwellensendungen auf 6085 kHz (Sender Ismaning) aus Kostengründen einstellen. Jammerschade!

16. November 2002
1476 kHz: Der Störsender (vermutlich aus Osteuropa), der etwas unterhalb oder oberhalb von 1476 kHz strahlte, wurde auf 1476 kHz angepaßt. Somit ist auch der störende Pfeifton (siehe Mitteilung weiter unten) nicht mehr zu hören.

18.Oktober 2002
Mega Radio hat in Nürnberg mit Plakatwerbung für die Mittelwelle 945 kHz begonnen. (Hansjörg Biener)

Die Mittelwelle Wien-Bisamberg 1476 kHz wird von einem Gleichwellensender, mit etwa 500 Hz Frequenzversatz (1475,5 kHz oder 1476,5 kHz), gestört. Zu hören ist dies an einem etwa 500 Hz Differenzton. Der Pfeifton war bereits im Frühjahr 2002 zu hören. Der Störsender schaltet um 18.30 Uhr Ortszeit ab. Dies ist insofern ungewöhnlich, da die Sender in der Regel quarzstabilisiert sind.

15.Oktober 2002
Radio 1476 (Wien-Bisamberg) sendet nun mit dynamischer Amplitudenmodulation (DAM). Ob sich die 60 kW Träger-Leistung jetzt auf den minimierten- oder aufgepoppten Träger bezieht ist noch unklar. Der Modulationsgrad ist hoch, die Empfangsqualität hat sich nicht wesentlich verändert.

Der LW-Sender Donebach des Deutschlandfunks war zusätzlich zur 153 kHz Haupt-Frequenz stets auch auf der ersten Harmonischen (306 kHz) zu empfangen. Diese Oberwelle ist jetzt verstummt.

Das Flugfunkfeuer (Kennung: FM) Frankfurt produziert hingegen fleißig Oberwellen. Außer der Grundfrequenz 382 kHz hört man das Funkfeuer auch auf 764 kHz und sogar auf 1528 kHz. Der allgemein niedrige Modulationsgrad (m=0,3) der Funkfeuer belastet die Versorgungsspannung dieses Senders derart, daß ein deutlicher Trägereinbruch stattfindet.

06. September 2002
Der Langwellensender Aholming, 207 kHz (Deutschlandfunk) wird vom 5.-10.09.2002 jeweils zwischen 7 und 20 Uhr Ortszeit abgeschaltet. Der Grund sind Wartungs- und Turmprüfungsarbeiten. (Heinz Schulz)

19. August 2002
Der Mittelwellensender von Radio Bremen (936 kHz) wird jetzt mit 50 kW gefahren und zwar rund um die Uhr. (Heinz Schulz)

07. August 2002
Über die Kleinsender-Kette des SWR auf 711 kHz wird seit heute SWR Cont.Ra abgestrahlt. // 576, 666 und 1017 kHz. Der Sender Freiburg 828 kHz wird nicht umgestellt.

29. Juli 2002
Der WDR hat seine aktuellen Verkehrsinformationen auf Mittelwelle nochmals erweitert:
Die Kernzeiten werktags sind:
06.00-10.00 Uhr (Montags bis 10.30 Uhr Ortszeit)
16.00-18.00 Uhr
D.h. während dieser Zeit ist der Service immer aktiv, unabhängig davon ob es Staus gibt oder nicht. Vormittags ist Verlängerung möglich, nachmittags ist früherer Beginn und Verlängerung möglich. Die Staumeldungen liefen übrigens an einem Donnerstag (2000) auch schon einmal von 06.00-19.30 NON-STOP.

Nach einer Auskunft des SWR wurden an den Mittelwellensendern keine Leistungsreduzierungen durchgeführt. Nach offizieller Angabe arbeitet der Bodenseesender (666) mit 150 kW und der Rheinsender (1017) mit 100 kW.

Die Kleinsenderkette des SWR 711 kHz überträgt nach wie vor SWR1 BW.

Die Wasserstandsmeldungen kommen unverändert über 576, 666 und 1017 kHz um 7.55 Uhr.

Während der BR auf 801 kHz im südlichen Bayern gut empfangen werden kann, kommt es in nordwestlicher Richtung etwa in der Höhe von Ingolstadt zu einem etwa 50 km Streifen mit Schwunderscheinungen. Diese werden durch den Gleichwellensender Dillberg hervorgerufen. zwischen Nürnberg und Würzburg kommt es dann nochmals zu diesem Schwund (15 km). Die Bodenwelle aus Ismaning ist hier noch stark genug, um dies herbeizuführen. Dies wirft die Frage auf, warum man den Dillberg überhaupt im Gleichwellenbetrieb einsetzt? Beim HR treten auf 594 kHz in einem Hessen durchquerenden 40 km Bereich in der Höhe von Marburg die gleichen negativen Erscheinungen auf (siehe weiter unten, in diesem Forum).

15. Juli 2002
Der Langwellensender Donebach /Odenwald 153 kHz (Deutschlandfunk) wird vom 22.07.-26.07.2002 jeweils in der Zeit von 8.10-18.00 Uhr wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet.

11. Juli 2002
Seit neuestem kann man RTL, den Oldie-Sender, wieder auf seiner angestammten KW-Frequenz 6090 kHz empfangen. Man fühlt sich wirklich ein wenig an die alten Zeiten der vier fröhlichen Wellen zurückversetzt. Bleibt zu hoffen, dass RTL dauerhaft wieder präsent sein wird. (Heinz Schulz)

Wie über die RTL Seite (www.rtlradio.de) erfahren, ist der Versuch offenbar auf den 10. Juli 2002 begrenzt, zumindest ist der Sender zwischenzeitlich wieder verstummt.

05. Juli 2002
Der SWR überträgt von 22-6 Uhr Ortszeit über die Cont.Ra Mittelwellenfrequenzen 576, 666, 1017, (1485) kHz das Programm infoRadio 93,1 des SFB. Somit ist zumindest während dieser Zeit der SFB indirekt wieder überregional auf der Mittelwelle zu hören. (Matthias Münkenwarf)

Zwischen 19 und 22 Uhr kommen auf 1017 kHz neu die ARD-Ausländerprogramme.

Entsprechend der Pegelmessungen sind die Feldstärken des Bodenseesenders und des Rheinsenders jeweils um etwa 3 db gesunken. Das Meßgerät ist nicht geeicht! Dadurch ergeben sich nachfolgende neue Sendeleistungen:

666 kHz (-2db) / 100 kW und 1017 kHz (-3,5 db) / 50 kW (niedriger Modulationsgrad).

04. Juli 2002
Der SWR überträgt über die Mittelwellen-Hauptsender 576kHz (95 kW), 666 kHz (150 kW), und 1017 kHz (100 kW) neu das Programm SWR Cont.Ra. Es handelt sich um ein Nachrichten-Informationsprogramm. Über die Senderkette auf 711 kHz (3 Kleinsender je 5 kW) wird nach wie vor SWR 1 Baden-Württemberg übertragen. Ab Mitte Juli soll jedoch ebenfalls Cont.Ra aufgeschaltet werden.
Cont.Ra Aktuell kommt von 6-9 Uhr, 12-14 Uhr und von 16-19 Uhr MESZ. In der übrigen Zeit wird SWR Cont.Ra (Zusammenstellung von Wortprogrammen anderer SWR Programme) übertragen.

01. Juli 2002
Die Frequenz 261 kHz (Burg) wurde von der Landesmedienanstalt Sachsen-Anhalt an die Europäische Rundfunk- und Fernseh GmbH Europa 1 vergeben. Es soll ein deutschsprachiges Programm gesendet werden, in digitaler Technik. Bei analogen Radios wird es also auf dieser Welle auch in Zukunft beim Rauschen bleiben. Die digitale Technik ermöglicht - entsprechende Empfänger vorrausgesetzt - eine wesentlich verbesserte Klangqualität gegenüber der jetzt praktizierten analogen 4,5 (7) kHz Bandbreite.

12. Juni 2002
Der Modulationsgrad des Mittelwellensenders Weißkirchen 873 kHz (AFN), wurde deutlich erhöht. Seit des Schadens im September 2000 wurde die Anlage nur noch mit sehr schwacher Modulation betrieben.

Der WDR sendet über 720 kHz momentan folgendes Programmschema:
06.00-08.00   Uhr werktägliche Stau-"Sondersendung" Teil 1
08.00-11.00   Uhr tägliche Sondersendung WM-Radio Teil 1
11.00-13.00   Uhr WDR 2
13.00-16.00   Uhr tägliche Sondersendung WM-Radio Teil 2
16.00-18.00* Uhr werktägliche Stau-"Sondersendung" Teil 2
18.00-06.00   WDR2 Rahmenprogramm

* Standard, Verlängerung bis 19.00 oder 19.30 Uhr ist möglich.

07. Juni 2002
Der WDR sendet über die Mittelwelle 720 kHz ab 8 Uhr Ortszeit bis etwa 16 Uhr täglich ein WM-Sonderprogramm, das auch über die WDR Internetseite im Downstream zu hören ist.

3. Juni 2002
Am 14.06.2002 um 11 Uhr MESZ treffen sich einige Funkamateure und Hobbyfreunde aus dem Raum Nürnberg-Erlangen in Donebach (Odenwald), um die dort für den Deutschlandfunk eingesetzte Sendeanlage zu besichtigen. Organisator ist Walter Staubach, DJ2LF in Dormitz. eMail: walter.staubach@fen-net.de Weitere Interessenten sind herzlich willkommen, eine umgehende Anmeldung wird aber erbeten. Basisinformationen zur Sendeanlage und Anfahrt finden Sie bei www.asamnet.de/~bienerhj/0153.html (Dr. Hansjörg Biener)

07. Mai 2002
Radio Bremen ist am 1. Mai auf die Mittelwelle zurückgekehrt. Das Programm Bremen 1 kommt über 936 kHz durchgehend. Das Nachtprogramm wird vom SWR übernommen. Damit ist Radio-Bremen sowohl in den Küstenregionen, als auch auf See wieder zu hören. Umgekehrt reicht die Versorgung bis in die Gegenden von Hannover, Osnabrück und ins Emsland. (Heinz Schulz, W.S.)

17. April 2002
Der Mittelwellensender Mainflingen 1539 kHz arbeitet mit folgenden Sendeleistungen (Rundstrahlung):

05.00-08.00 Uhr 700 kW
08.00-18.00 Uhr 120 kW
18.00-24.00 Uhr 700 kW
Zeiten in MESZ. An manchen Tagen wird statt mit 700 kW nur mit 350 kW gefahren. (R.H.)

08. April 2002
Laut offiziellen Auskünften der RAI in Rom (nachzulesen auf www.rai.it) musste einer der beiden MW-Sender in Santa Palomba bei Rom Anfang März 2002 abgeschaltet werden. Ursache hierfür ist wohl die Tatsache, daß die Sendeanlage nicht mehr den geltenden Richtlinien über Strahlenschutz entspricht. Betroffen hiervon ist das Programm Radiodue auf der 846 kHz. Radiouno sendet hier weiterhin mit verminderter Leistung (wahrscheinlich 150 kW oder weniger) auf der Frequenz 1332 kHz. Als "Ersatz" für den Verlust der starken Frequenz von Radiodue wird die bislang vom dritten Programm der RAI genutzte Frequenz 1107 kHz (Sender Monte Ciocci, gelistet mit 6 kW) eingesetzt. Für das Nachtprogramm wird neben Mailand 900 kHz und Florenz 657 kHz auch die 1332 kHz eingesetzt (die verminderte Sendeleistung ist deutlich festzustellen). Hier die offizielle Frequenzbelegung der RAI für die Region Rom:
 

programma radiofonico
Onde Medie (kHz)
Modulazione di Frequenza (MHz)
Radio 1
1332
89.7
87.6
Radio 2
1107
91.7
91.2
Radio 3
-
93.7
98.4

Das Ganze soll temporärer Art sein, bis eine andere Lösung gefunden wird. Wahrscheinlich wird eine ganz neue Sendeanlage errichtet. (Heinz Schulz)

Für die Langwelle Burg 261 kHz gibt es zwei Bewerbungen:
Starlet Media AG (Country-Star) und die Europäische Rundfunk- und Fernseh GmbH Europa 1 (EUROPE1).

04.März 2002
Ein Nachtrag zur Meldung vom 19.02.2002: Auf 1296 kHz handelt es sich um das holländische Schlager-Programm "Radio Nationaal", das seit Juli 2001 auf dieser Frequenz sendet. Die Abstrahlung erfolgt über Sender in UK bis 19.00 Uhr Ortszeit, der Betreiber ist "Merlin". Ab 21 Uhr ist die BBC zu hören. (M.Thews, H. Schulz)

28.Februar 2002
Die Mittelwellensender Wachenbrunn werden mit folgenden Leistungen betrieben:
882 kHz /20 kW Richtstrahlung! (MDR Info)
1323 kHz/800 kW von 6.45-20 Uhr
1323 kHz/150 kW von 20-00 Uhr (Stimme Rußlands)
Eine Besonderheit ist die für 1323 kHz eingesetzte Quadratantenne für Richtstrahlung.
Die 882 kHz werden über zwei 142m hohe Rohrmaste abgestrahlt.
Empfehlung: Lesen Sie den Besuchsbericht "Die Rundfunkstelle Wachenbrunn" von Gerhard Roleder im Radio-Kurier 5/2002.

19. Februar 2002
Aus der geplanten Abstrahlung von 1080 kHz über Oberursel-Weißkirchen durch MegaRadio wird kurzfristig nichts. Zwar konnte man sich mit AFN über die Mitbenutzung der Anlage einigen, durch den Einspruch Polens jedoch müßte man nachts die Leistung auf 250W reduzieren. Im Tagbetrieb wären 5 kW möglich.

Mega Radio nutzt derzeit folgende Frequenzen, in Klammern geplante Sender:

576 kHz-250 kW (Wöbbelin b. Schwerin)
630 kHz-100/16 kW Königslutter
693 kHz-200 kW Oranienburg
738 kHz-5 kW Stuttgart
(819 kHz Regensburg)
(945 kHz München und Nürnberg)
1116 kHz-5 kW Geyer (Chemnitz)
(1017 Putbus /Rügen)
(1386 kHz Würzburg)
1431 kHz-250/150 kW Wilsdruff (Dresden)
1440 kHz-300 kW Marnach, Luxemburg
1575 kHz-10 kW Burg (Magdeburg), hier ist ein Nachtbetrieb mit 500 kW geplant.

Die Frequenz 1296 kHz wird von der BBC nicht mehr genutzt. Hier hört man stattdessen ein holländisches Unterhaltungsprogramm.

Der WDR hat Vormittags eine neue Kernzeit für die Verkehrshinweise: auf 720 kHz kommen diese Meldungen jetzt von 6-9.15 Uhr Ortszeit, also 15 min. länger als vorher.

19. Januar 2002
Auf 738 kHz ist MEGA-Radio über den Sender Stuttgart (5kW) jetzt zu hören. Der Empfang ist im Taunus tagsüber möglich. (Heinz Schulz)

17. Januar 2002
In Regensburg-Ziegetsberg soll künftig über den dortigen Telekom-Turm MEGA-Radio, auf 819 kHz mit 5 kW Leistung gesendet werden.

Über die Langwelle 252 kHz wird das Musikprogramm Atlantic 252 ab dem 25.02.2002 einem Sportprogramm namens TeamTalk weichen. Das Sportprogramm soll 24 Stunden täglich senden, tagsüber mit 500 kW und nachts mit 100 kW. Die Teamtalk Media Group hatte im Dezember 2001 die Anteile der CLT-UFA erworben.

06. Dezember 2001
Das starke Signal von Mega-Radio auf 693 kHz (wie am 7.11. berichtet) war offenbar auf gute Ausbreitungsbedingungen zurückzuführen oder ein Test mit höherer Leistung. Jedenfalls handelte es sich um ein Strohfeuer. Auf 693 kHz dominiert seitdem die BBC sowie RAI. Mega Radio läßt sich nur noch schwach heraushören (am Standort des Verfassers). Auch die von Mega-Radio schon lange angekündigte Aktivierung von 738 kHz in Stuttgart wurde bisweilen nicht ratifiziert.

10. November 2001
Der westdeutsche Rundfunk überträgt im Rahmen einer WDR2-Sondersendung am Samstag, den 10.11.2001 das Fußball-Länderspiel Ukraine-Deutschland; live und in voller Länge ab 18.00 Uhr Ortszeit über die Mittelwelle Langenberg 720 kHz. Im regulären WDR2 Programm wird dagegen nur in Ausschnitten berichtet.

07. November 2001
Auf 693 kHz ist Mega-Radio in Zehlendorf (nördl. Berlin) auf Sendung gegangen. Der Sender konnte im Rhein-Main-Gebiet gegen 7.30 Uhr Ortszeit mit starkem und konstantem Signal empfangen werden. Die Leistung soll 250 kW betragen, was somit unterstrichen wird.

01.November 2001
Am 18.11.2001 übertragen die WDR-Mittelwellensender Bonn 774 kHz und Langenberg 720 kHz aus Anlaß des Volkstrauertags ein Sonderprogramm aus dem Plenarsaal des Deutschen Bundestags. In einer Übernahme vom SFB strahlen sie von 16.00-17.00 Uhr MEZ eine Gedenkstunde mit Reden von Prof. Dr. Wolfgang Huber, Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg und Bundespräsident Johannes Rau aus. (Dr. Hansjörg Biener)

20.September 2001
Auf der Frequenz 1467 kHz (Monte Carlo) kommt in der Zeit 19-21 Uhr MESZ neu Radio Vatikan. Nach Reduzierung der Sendeleistungen der hauseigenen Sender hat man hier zusätzliche Kapazität angemietet.

17.August 2001
Der SWR hat die Bandbreite des Senders Heidelberg-Dossenheim 711 kHz auf 7,5 kHz erh?ht. Im Rhein-Main-Gebiet st?rt dieser Sender mit seinem oberen Seitenband damit erheblich den Empfang des WDR auf 720 kHz.

30.Juli 2001
In Frankfurt /Main soll 1080 kHz am Standort Oberursel-Wei?kirchen mit 20 kW neu koordiniert werden. Diese Frequenz wurde (1079 kHz) fr?her von Radio-Bremen genutzt, bevor man auf 936 kHz wechselte (haupts?chlich wegen St?rungen durch einen polnischen Sender, Mitte der siebziger Jahre). Polen hat Einspruch dagegen eingelegt, nutzt/plant auf dieser Frequenz selbst einen 750 kW Sender.
Bitte lesen Sie auch folgende dpa-Meldung:
Nach einem Zwischenfall beim US-Sender Holzkirchen (RFE) haben Anwohner in Valley (Obb.) die sofortige Abschaltung des Senders gefordert.
Bei einem n?chtlichen Sturm hatte es Anfang Juli einen Kurzschlu? in der Anlage gegeben, der zu einem gewaltigen Funkenflug auf dem gesamten Gel?nde f?hrte."Es kam w?hrend etwa einer halben Stunde zu einer chaotischen Abstrahlung", berichtete der Vorsitzende der B?rgerinitiative "Sender-Freies-Oberland", Georg Paul. Vermutlich sei dabei erhebliche Strahlungsleistung unkontrolliert freigesetzt worden. Mindestens zwei Radioprogramme seien im freiem Gel?nde laut zu h?ren gewesen. Paul forderte Sicherheitsvorkehrungen, die zu einer automatischen Senderabschaltung bei Grenzwert?berschreitungen f?hren.
Zudem wurde Strafantrag gegen die Senderbetreiber gestellt. Zumindest f?r die Bediensteten des Senders habe akute Lebensgefahr bestanden, sagte Paul. Die Bewohner von Valley leben nur nur wenige hundert Meter vom Sender entfernt. Der Betreiber, das International Bureau of Broadcasting (IBB), best?tigte den Vorfall, betonte aber zugleich, es habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr f?r die Bev?lkerung bestanden. Die Anlage strahlt seit den f?nfziger Jahren mit einer Leistung von bis zu einer Million Watt Radioprogramme in die Welt hinaus, vor allem Richtung Balkan und Asien.

Diese Schauergeschichte lie?t sich, wie eine "X-Akte" und ist nicht nachvollziehbar.
Die Unsicherheit in der Bev?lkerung ist zwar verst?ndlich, aber man sollte den Leuten doch zun?chst einmal den Unterschied zwischen Elektro-Magnetismus (dem sich alle "Handy-User" st?ndig aussetzen) und Gamma-Strahlung klarmachen.

26.Juli 2001
Der SWR hat am Standort Bad Mergentheim die Frequenz 711 kHz schon vor l?ngerer Zeit aufgegeben. Der im Mai/Juni 2001 vom Verfasser registrierte Empfang auf 711 kHz stammte vom Sender Heilbronn.
Der Ausfall des Senders Heidelberg-Dossenheim im Mai/Juni 2001 war auf einen Defekt der Senderendstufe zur?ckzuf?hren. Zur Zeit kommt es noch zu kurzzeitigen Ausf?llen, der Grund sind M?harbeiten.
Der SWR betreibt den Sender M?hlacker, aufgrund entsprechender Auflagen (BAPT), auf 576 kHz nur noch mit etwa 95 kW Leistung. Auch dies ist schon l?nger der Fall.

18.Juli 2001
Kurzmeldungen:
1422 kHz (DLF): DAM reaktiviert
1539 kHz (ERF): jetzt wieder in Telefonqualit?t und ?bermoduliert
153 kHz und 6190 kHz (DLF) sowie 729 kHz (BR): zeitweilige Ausf?lle registriert
Der Sender Braunschweig 630 kHz (MEGA Radio) ist dauerhaft aktiv.
FAQ:
Mehrfach kommen Anfragen, weshalb der Empfang von hr CHRONOS in Mittelhessen auf 594 kHz nicht optimal ist.
Der HR betreibt auf dem Hohen Mei?ner und in Weiskirchen bei Offenbach zwei Mittelwellensender auf 594 kHz (mit 80 kW bzw. 250 kW). Leider kommt es dadurch in einem Bereich zwischen Marburg - Alsfeld zu Phasenverschiebungen der von beiden Sendern antreffenden Wellen. Dies macht sich durch Schwankungen in der Lautst?rke und durch Verzerrungen bemerkbar. Teilweise ist das Signal schlichtweg unbrauchbar. Der Umstand ist dem HR wohl bekannt. Man bezeichnet dies als "Bereich gelegentlicher Qualit?tsminderung". Seitens der Empf?nger ist keine Abhilfe m?glich.
Wer einmal auf der A7 zwischen W?rzburg und Kempten f?hrt, kann auf 801 kHz (BR Ismaning/Dillberg) den gleichen Effekt feststellen.

18.Juni 2001
In Burg soll auf 531 kHz demn?chst ein erster MW- Versuch f?r die digitale Abstrahlung starten.
Rheinsender 1017 kHz (SWR1/RP): down to 100 kW.
Der Sender Heusweiler 1422 kHz (DLF/SR) arbeitet z.Zt. mit festem Tr?ger, also ohne DAM.
Auf 630 kHz kommt neu MegaRadio vom Standort K?nigslutter (Braunschweig). Der Sender ist im Rhein-Main Gebiet noch aufzunehmen. Die Ank?ndigung, mit 100 kW zu senden hat man offensichtlich umgesetzt; ab 17.00-5.00 Uhr GMT (19-7 Uhr MESZ) mit reduzierter Leistung (-5db).

11.Juni 2001
Der Sender Dossenheim 711 kHz wurde reaktiviert. Eine Anfrage beim SWR wurde leider nicht beantwortet. Der Grund f?r die fast vierw?chige Abschaltung kann deshalb an dieser Stelle nicht genannt werden.

19.Mai 2001
Der Mittelwellensender Heidelberg-Dossenheim 711 kHz/5 kW des SWR wurde abgeschaltet. Am Empfangsort des Verfassers kann allerdings SWR1 Baden-Württemberg über den Sender Bad Mergentheim (3kW) noch empfangen werden. Die gesamte Senderkette bestehend aus den Sendern Ulm (5), Heilbronn (5), Bad Mergentheim (3), Heidelberg (5) wurde demnach nicht deaktiviert. Die Programme auf 576 kHz und 711 kHz sind nicht identisch. Sobald näheres bekannt wird oder eine Reaktivierung erfolgt, lesen Sie es an dieser Stelle.

04.Mai 2001
Für Verkehrsmeldungen setzt der WDR die Mittelwelle jetzt wie folgt ein: Mo-Fr in den Kernzeiten 6-9 und 16-18 Uhr. Morgens wird bei Bedarf verlängert und Nachmittags früher angefangen und/oder ebenfalls verlängert. Ob ein solcher Einsatz der Mittelwelle sinnvoll ist sei dahingestellt. Zumindest hat man somit tägliche Sondersendungen.

02.04.2001
Am 1. April 2001 war gegen 14.30 MESZ/12.30 GMT ein Mögel-Dellinger- Effekt zu verzeichnen. Das 49- und 41m Kurzwellen-Band war am stärksten betroffen. Tritt ein solches SID (Sudden Ionospheric Disturbances) ein, ist praktisch kein Empfang mehr möglich. Der Sender Mühlacker auf 6030 kHz war noch schwach aufzunehmen, sowie eine niederländische Station auf 59xx kHz. Die stärksten Stationen, wie die DW oder der BR (6075/6085 kHz) waren nicht mehr zu hören. Ursache des Mögel-Dellinger-Effekts sind eine starke Sonnen-Eruptionen.

01. April 2001
Wie vom WDR zu erfahren wahr, verursacht die Sendung der Verkehrsstaus auf Mittelwelle extrem hohe Kosten. Die Staumeldungen werden life aus dem WDR Konzertsaal übertragen, in denen die WDR Big-Band unter Leitung von James Last bereits finanzielle Kosten von DM 10.000.- täglich verursachen. Für das stupide wiederholen immer gleicher Takteinheiten verlangt man überdies Sonderzulagen. Auch die Sprecherin erhält Sonderzulagen wegen starker Stimmbandbeanspruchung.

21.03.2001
Auf der Mittelwelle 1449 kHz ist die RAI wieder zu empfangen. Inzwischen setzt man seitens der italienischen Behoerden den Vatikan unter Druck. Die Sendeanlagen entsprechen nicht den EMV- Richtlinen und belasten die Anwohner. Zahlreiche Erkrankungen in der Bevölkerung werden mit den Sendeanlagen des Vatikan in Verbindung gebracht.

07. März 2001
Die RAI hat die Mittelwellen 936, 1116 und 1449kHz abgeschaltet. Die Ausstrahlung auf 702 kHz erfolgt über Radio Monte Carlo.

20. Februar 2001
HR- Chronos ist über 594 kHz zwischenzeitlich auf Sendung. Die Struktur unterscheidet sich nicht wesentlich zu hr1 plus.
Auf 702 kHz kommt neu eine Station der RAI. Der Standort ist z. Zt. nicht bekannt.

27. Januar 2001
Auf der Mittelwelle des HR (594 kHz) läuft unverändert hr1 plus. Eine Meldung via InfoAir-SMS, gedruckt im Radio-Kurier 2/2001, daß eine Umbenennung in "HR CHRONOS" bevorsteht, hat sich bis dato nicht bestätigt.
Auf der Mittelwelle 1440 kHz ist jetzt Mega-Radio zu empfangen. Damit ist Mega-Radio nun auch im Westen erstmals aktiv. Der Luxemburger Sender wird mit 300 kW während dieser Zeit betrieben. Nach dem SR, SFB, Radio-Bremen, hat sich nunmehr auch RTL (deutsch) von der internationalen Radioskala verabschiedet. Die über diese Frequenz abgestrahlten religiösen Programme kommen mit 1,2 MW.

13.Januar 2001
Die Langwellenfrequenz 261 kHz (Sender Burg 50 kW) wurde abgeschaltet.

12.Dezember 2000
Am Mittelwellensender in Langenberg -720kHz- werden, seit Anfang Dezember, Wartungsarbeiten durchgeführt.

27.November 2000
Der Mittelwellensender Weißkirchen 873 kHz arbeitet noch immer mit extrem niedrigen Modulationsgrad. Ein altes Problem ist wieder aufgetaucht: Erhöht man die Modulation, reißt die Trägerschwingung plötzlich ab. Die Effekte beobachtete man erstmals vor über 10 Jahren. Der Abreißpunkt hat sich im laufe der Jahre jedoch immer mehr nach unten verlagert. Seit dem Blitzschlag im September bekommt man das Problem kaum noch in den Griff. Das Budget wurde - wie überall - stark eingeschränkt.

20. November 2000
Zur Zeit ist fast ganztägig Raumwellenempfang auf Mittelwelle möglich.

02. November 2000
Tagsüber ist der Mittelwellensender Bonn 774 kHz (5kW) des WDR abgeschaltet. Der Grund sind Arbeiten am UKW-Mast.

26. Oktober 2000
MEGA-Radio ist auf der Frequenz 1431 kHz zu hören (// 576 //1575). Der Standort soll Wilsdruff (Dresden) sein. Angekündigt wurde eine Leistung von 250 kW; diese sind aber noch nicht aufgeschaltet. Zur Zeit dürften es etwa 20 kW sein. Diese Frequenz ist im Rhein-Main-Gebiet immerhin noch am besten zu hören (nur Raumwellen).

25. Oktober 2000
  • hier anklicken ... um Bilder von den Montagearbeiten am Mittelwellenmast in Langenberg zu sehen (vom Frühjahr 2000).
    (Für den Inhalt dieser Seite ist der WDR verantwortlich)

    20. Oktober 2000
    Die für den Herbst 2000 angekündigte Änderung bei den zulässigen Feldstärken (Herzschrittmacher-Verordnung) läßt weiter auf sich warten.
    Wie jetzt vom WDR zu erfahren war, wird man mit inkrafttreten dieser Verordnung des BAPT die Leistung des Mittelwellensenders Langenberg von derzeit 63 kW auf 160 kW (tags) und 80 kW (nachts) anheben. Dies bedeutet, daß beide Blöcke auf 80 kW getrimmt und parallel geschaltet werden. Für die Nachtabstrahlung mit Richtantenne wird dann der eine Block abgeschaltet.

    12. Oktober 2000
    In einer Fachzeitschrift war zu lesen, daß der Mittelwellensender Burg 1575 kHz nunmehr mit 10 kW zur regionalen Versorgung eingesetzt wird. Weiter war zu entnehmen, daß die Abstrahlung über eine russische ARRT-Antenne erfolgt. Parallel zur LW 261 kHz.
    Die ARRT- Antenne, mehrere eingeschnürte und senkrechte Dipole, wurde 1995 abgebaut. Der Tragmast wurde mit senkrecht aufgehängten Rhombus-Antennen bestückt.

    5. Oktober 2000
    Der WDR strahlt jetzt wieder mit 63kW auf 720 kHz. Die Senderblöcke werden täglich gewechselt und sind beide wieder einsatzfähig.

    Der Rheinsender 1017 kHz (100kW) des SWR erreicht mit DAM und dynamischer Komprimierung einen Modulationsgrad von m= 1,25 (125%). Die Reichweite soll somit der des 200 kW Senders entsprechen, der nach wie vor einsatzfähig ist.

    30. September 2000
    Aufgrund technischer Probleme mit den beiden 100 kW Blöcken des Mittelwellensenders Langenberg (720kHz) erreicht man zur Zeit nicht die max. zugelassene Leistung von 63 kW. Im Moment sind nur etwa 40 kW auf der Antenne. Die beiden Blöcke können im Parallelbetrieb 200 kW erzeugen.


    29. September 2000

    Auf der Mittelwelle Burg 1575 kHz ist inzwischen Mega-Radio aktiv geworden. Ursprünglich waren Verlautbarungen zu vernehmen, daß 250 kW Leistung im Gespräch waren. Die Station kann sich gegen den nur 50 kW starken italienischen Sender Genua, ebenfalls auf 1575 kHz aktiv, nicht behaupten. Die Sendeleistung dürfte in der Größenordnung < 20 kW liegen.

    Am 28. September war aufgrund einer Betriebsstörung AFN-Frankfurt auf 873 kHz erneut ganztägig inaktiv.


    18. September 2000

    Die Mittelwelle Weißkirchen (873 kHz) wurde am späten Samstag Nachmittag repariert und sendet, mit Einschränkungen, wieder. Die Leistung ist reduziert und der Modulationsgrad liegt nur bei m=0,5 (50%). Der Schaden war geringer als zunächst befürchtet.

    14. September 2000

    Der Mittelwellensender Weißkirchen (Oberursel /Ts.) 873 kHz (150 kW) genutzt für AFN und von den Amerikanern in eigener Regie betrieben, wurde durch Blitzschlag am 13.9.2000 beschädigt und schweigt seitdem. Ob eine Reparatur durchgeführt wird, ist noch unklar.

    11.September 2000

    Auf 576 kHz (Wöbblin/Schwerin) ist ein Musikprogramm auf Sendung gegangen. Über die Senderleistung ist z.Zt. keine Angabe möglich. Die Interferenzen mit dem Sender Mühlacker (Süddeutschland) sind bisher noch moderat.

    Der Bayerische Rundfunk sendet über die Mittelwelle Würzburg/Frankenwarte 729 kHz (1kW ERP) jetzt das Programm Bayern 1. Früher wurde hier B5 Aktuell abgestrahlt.

    Modulationsverfahren deutscher LW-MW Sender:
    DAM:
    261 kHz 50 kW (Burg)
    549 kHz 100 kW (Thurnau)
    576 kHz 200 kW (Mühlacker) bei längeren Bundestagsübertragungen AM
    594 kHz 250 kW (Rodgau-Weiskirchen) Reverse-Mode !
    594 kHz 80 kW (Hoher Meißner)
    756 kHz 200 kW (Königslutter)
    783 kHz 100 kW (Wiederau) Dreiecks-Antenne
    1017 kHz 200/100 kW (Wolfsheim) nur zeitweise; 2 Rohrmaste
    1422 kHz 600kW (Heusweiler)

    AM:
    153 kHz 500 kW (Donebach)
    177 kHz 500kW (Oranienburg) Doppelkegel- Reusenantenne
    183 kHz 1000kW (Felsberg) 4 selbststrahlende Rohr-Maste
    207 kHz 500kW (Aholming)
    720 kHz 63kW (Langenberg) Doppelkegel-Reusenantenne
    801 kHz 100/18 kW (Ismaning und Dillberg) Stabreusenant. in Dbg.
    873 kHz 150kW (Oberusel-Weißkirchen) 3 Gitterm., einer in Betr.
    936 kHz 100kW (Bremen)
    972 kHz 100kW (Hamburg)
    990 kHz 100kW (Berlin-Britz)
    1323 kHz 150/1000kW (Wachenbrunn) Quadrat-Antenne
    1539 kHz 50 kW (Mainflingen)

    Sender unter 50 kW sind nicht aufgeführt und arbeiten nicht mit DAM.
    31. August 2000

    RFI setzt den Sender im 11m KW-Band nach einem Defekt nicht mehr ein. Vielmehr will man nach einer Reparatur den Sender im erweiterten Mittelwellenbereich > 1620 kHz einsetzen (zu Experimentierzwecken).



    14. August 2000

    Der WDR hat die Mittelwellen-Antenne in Langenberg in Betrieb genommen (Anfang Juli). Die Leistung beträgt z.Zt. 63 kW.
    Mit der Angleichung einer neuen Verordnung auf internationaler Ebene mit dem Ziel zur Setzung neuer Einheitswerte der elektromagnetischen Verträglichkeit, wird die Leistung im Spätsommer auf 160 kW (tagsüber) und 80 kW (nachts) nochmals erhöht. Überregionaler Empfang sollte dann möglich sein. In der Zeit von 19-7 Uhr Ortszeit wird Richtung England ein Einzug von etwa 11-12 db vorgenommen.
    Der WDR veranstaltete in Langenberg am 5. August 2000 einen tag der offenen Tür. Interressierte konnten sich die Sendeanlagen in den Innenräumen ansehen und Fragen an Mitarbeiter stellen. Außerhalb des Gebäudes bot sich dem Besucher eine Großveranstaltung die hervorragend organisiert war und sich besonders auch für Kinder abwechslungsreich gestaltete. Lifesendungen vom Sender und Kapitän Blaubär gehörten dazu. Anlaß der Aktion war die Aufnahme von UKW-Sendungen vor 50 Jahren am Sender Langenberg.

    Die Mittelwelle Mainflingen des ERF (1539 kHz) wurde in der Leistung stark zurückgefahren. Über die genauen Zahlen schweigt sich der ERF aus. Die Leistungen dürften in der Größenordung von 50 kW (nachts) und 25 kW (tagsüber) liegen. Früher wurde tags mit 120 kW und nachts mit 700 kW gesendet. Die Modulation wurde überdies verbessert (früher Telefonqualität).


    26.Mai 2000

    Der Sendemast in Langenberg ist fertiggestellt. 6 Reusen wurden in 110m Höhe, um 60? versetzt nach unten geführt. Darüber befinden sich Reserve-UKW Antennen und Richtfunkantennen. In der zweiten Juni-Woche soll eingeschaltet werden (mit min. 80kW).

    Der Sender Rom (846 kHz) ist nach einer Zwangsabschaltung mit reduzierter Leistung wieder in Betrieb. Die Behörden hatten den Betrieb im April wegen zu großer Feldstärke im Umfeld untersagt.

    Sender Schwerin (576 kHz) wurde abgeschaltet, wegen Störungen in BW.

    Sender Mühlacker SWR1-BW (576kHz) wude auf 200 kW reduziert.
    Modulationsart DAM.

    Sender Wolfsheim SWR1-RP (1017 kHz) zeitweilig mit 100 kW und DAM oder AM bzw. 200 kW/AM.

    Sender Mainflingen (1539 kHz): auf unbekannte Leistung reduziert. Die Leistung dürfte in der Größenordnung 50 kW liegen. Dies betrifft nur den Tagbetrieb.


    02.03.2000

    Deutschland

    Die für Mitte Januar gedachte Inbetriebnahme der neuen Mittelwellen-Antenne des WDR in Langenberg (720KHZ) verzögert sich. Durch die anhaltend schlechte Witterung in den vergangenenen Monaten kam der Aufbau bisher nicht wie geplant vorran. Die Länge des Mastes betrug Ende Januar 140m (170m Sollwert). Die Fertigstellung soll Ende März/Anfang April 2000 sein.

    Für Privat-Radio sind folgende Frequenzen vorgesehen:
    BW: 738 kHz mit 5 kW Standort Stuttgart, Hessen: Frankfurt /M. 1080 kHz mit 5 kW. Der Sender Schwerin (576 kHz) arbeitet jetzt mit Rundstrahlung. In Niedersachsen soll über den Sender Braunschweig demnächst MEGA RADIO auf 630 kHz mit 100 kW aktiv werden (nur Tagbetrieb). Anm. WS: Die Frequenz wurde früher in Dannenberg (Elbe) mit 80 kW vom SFB genutzt.

    AM-Radio-News / Dezember 1999
    1. Aufbau einer neuen Mittelwellenantenne in Langenberg (WDR); 720 kHz tagsüber abgeschaltet; Inbetriebnahme Januar 2000
    2. Flugfunkfeuer FFM auf 320 kHz abgeschaltet
    3. Testsendungen auf 576 kHz (Schwerin)
    4. AFN über 873 kHz (Weißkirchen) mit Rundstrahl-Modus (24 Std.)

    Hinweis:
    Veröffentlichung oder Druck nur mit Quellenangabe und Genehmigung gestattet!
    Wolf Scheuermann, 1999, 2000-2006